Terroir: die Heimat des Prosecco und des Flusses Piave
Im Herzen des Nordostens von Italien und nur 50 km von Venedig entfernt liegt die unverwechselbare Heimat des Prosecco. Und genau in diesem herrlichen Landstrich erstrecken sich zwischen den Hügeln von Conegliano und Valdobbiadene bis zum Fluss Piave unsere Weingärten, die nach den Grundsätzen des ökologischen Landbaus bewirtschaftet werden.
La Jara zeichnet sich aus durch die Erzeugung von Qualitäts-Bioweinen. Dabei ist der Respekt für den Weinberg und seinen natürlichen Fruchtbarkeitszyklus von grundlegender Wichtigkeit. Die langen Rebenreihen, die die flachen Felder um die Kellerei durchziehen, erstrecken sich über 50 Hektar bis zum steinigen Bett des Flusses Piave, der dem Boden seine einzigartige Morphologie verliehen hat.
La “Jara”: der Kies, der unseren Prosecco einzigartig macht
Der Landstrich, der unsere Weingärten ernährt, zeichnet sich aus durch ihren einzigartigen Charakter. Der Boden besteht nämlich aus kalkhaltigen weißen Steinen des Flusses Piave, die die Wärme während des Tages aufnehmen und in der Nacht langsam wieder abgeben. Dank dieser einzigartigen Bodenform besitzen die Trauben einen frischen und sortentypischen Duft, der sich im Wein zu einem komplexen und vielseitigen Bouquet mit fruchtigen und floralen Noten entwickelt.
Biologisch aus Liebe zum Boden
Hingabe, Leidenschaft und technisches Können aufgrund jahrelanger Erfahrung: Dies sind die Zutaten, die benötigt werden, um einen Boden mit diesen einzigartigen Besonderheiten bestellen zu können. Respekt und Liebe für diesen Landstrich sind für uns der Antrieb, in Symbiose mit der Natur und ihren Bestandteilen zu arbeiten und dabei das Gleichgewicht zu schützen. Unsere Arbeit im Weingarten ist sorgfältig und gewissenhaft. Wir folgen dem natürlichen Zyklus des Rebstocks und respektieren das Wachstum und die Fruchtbarkeit, die eng mit dem Verlauf der Jahreszeiten verbunden ist. Wir haben dabei keine Eile und stellen unsere Wünsche zurück, um uns mit akribischer Sorgfalt um jeden einzelnen Rebstock kümmern zu können und uns in den Dienst des Bodens zu stellen, ganz so, wie es der Vater Bruno seit jeher tut, seit er Kind war und ihm der Großvater Pietro diese enorme Verantwortung anvertraut hat.
Bruno verbringt noch heute seine Tage zwischen den Rebenreihen, “seiner ersten großen Liebe”, wie er den Weingarten nennt. Er kennt jede einzelne Pflanze seines Weingartens, er versteht es, die Zeichen der Natur zu lesen und sie zu interpretieren, um dem Rebstock zu helfen, ein harmonisches Gleichgewicht zu finden. Seit jungen Jahren und bis heute lässt er sich dabei von Gerüchen, Farben und Empfindungen leiten.
Unter seinen strengen Augen werden alle Arbeiten im Weingarten vom Rebschnitt bis zur Lese durchgeführt. Dabei wird der bäuerlichen Tradition stets großer Respekt entgegengebracht, um einen Biowein zu erzeugen, bei dem der authentische und einzigartige Geschmack und Geruch eben diesem Respekt für den Boden und die Natur entspringt.
Die Natur ist eine perfekte Maschine
Uns gefällt der Gedanke, dass die Natur eine perfekte Maschine ist und dass wir die Aufgabe haben, sie zu unterstützen: Die tägliche Pflege, die wir ihr zukommen lassen, macht unsere Trauben und unsere Weine zu hervorragenden Produkten.